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WANDELBARE WELTEN

Was macht Covid-19 mit uns?

RESPEKT
ABER NICHT ANGST

Wir Menschen sind zum Kämpfen geboren, wenn das nicht so wäre, dann würde es uns wahrscheinlich nicht mehr geben. Die Nahrung war knapp, das Leben war viel kürzer und von Krankheiten und Epidemien geprägt. Die Arbeit war körperlich schwer und es ging um existenzielle Fragen. In einer solchen Umwelt konnte man nur überleben, wenn man die Macht der Angst nutzte. Denn dazu ist sie ja da, zum Kämpfen oder Flüchten, um Kräfte zu mobilisieren – allein oder mit anderen. Um den Körper in höchste Alarmbereitschaft zu versetzen.

In einer Wohlstandsgesellschaft, wie wir sie heute erleben, bekommt die Angst aber eine völlig andere Bedeutung und eine andere Dynamik. Wir werden rund um die Uhr von verschiedenen Kanälen (Medien, Arbeitssituationen, Familie) mit angsterregenden Inhalten bombardiert, können aber nicht mehr direkt kämpfen oder flüchten.
Die Angst verliert ihren eigentlichen Sinn und wird durch dauerhafte Ängstlichkeit ersetzt, welche Stress in uns auslöst. Das kann auf Dauer nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Psyche angreifen und dominieren. Wir schwächen, ohne es zu merken, unser körperliches, psychisches, wirtschaftliches, soziales und sogar mentales Selbstverständnis.

FAZIT
BY SANDRA GAUER
Es ist wichtig Respekt zu haben, verantwortlich und selbstwirksam zu handeln und den gesunden Menschenverstand immer miteinzubeziehen, um auch mal den Blickwinkel ändern zu können. Denn vielleicht gelingt es dann, Angst von Herausforderungen zu unterscheiden, um Chancen zu erkennen, die vorher verborgen waren.
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